Von den Änderungen, die das EEG-Gesetz vorsieht, sind vor allem die betroffen, die Strom dezentral aus Erneuerbaren Energien erzeugen. Dazu gehören Energiegenossenschaften genauso wie Privatpersonen. Nahezu jede zweite Kilowattstunde Ökostrom kommt schon heute aus Kraftwerken, die private Investoren errichtet haben.
Dieser Trend ist ungebrochen. Denn Privathaushalte, Handel, Gewerbe und Industrie wollen selbst regenerativen Strom erzeugen, etwa in Photovoltaik-Anlagen oder Hauskraftwerken. Sie wollen damit den eigenen Stromverbrauch decken. Aber sie tragen gleichzeitig zum Gelingen der Energiewende bei und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
„Energie-Autarkie. Die Energiewende vorantreiben – mit eigenem Strom unabhängig werden“ ist daher das Motto des ersten BürgerEnergie-Lübeck-Forums.
Zum Einstieg werden Ausschnitte aus dem Frank Farenski Film „Leben mit der Energiewende 2 – 100% regenerativ“ gezeigt. Stichworte der anschließenden Diskussion werden unter anderen sein: Gebäudesanierung, Wärmenetze, Photovoltaik, Solarthermie, Kraft-Wärme-Kopplung, Speicher, Energie-Management, Energieberatung.
Auf diese Fragen gehen als Podiumsteilnehmer ein:
- Dr. Andreas Piepenbrink (Geschäftsführer E3DC, Hauskraftwerke)
- Dipl.-Ing. Andreas Fechner (Geschäftsführer cbb, Energie-Management-Systeme);
- Edward Fellner (Geschäftsführer Fellner GmbH, ökol. Hausinstallation);
- Dipl.-Ing. Florian Schmölz (Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, Energieberatung).
Die Moderation hat Dr. Andreas Klinkmüller (Physiker).
Die BürgerEnergie Lübeck eG lädt zu dem Forum ein am Donnerstag, 15. Mai 2014, 19:00 bis 21:00 Uhr, cloudsters, Braunstraße 1-3, 2. OG.